Tag 2 – Die Reise geht weiter

Willkommen zurück zu meinem Abenteuer im Minimalismus! Tag 2 – und ich muss sagen, die ersten Schritte fühlen sich echt gut an. Man könnte denken, dass ich nach dem gestrigen Aufräum-Marathon ganz erschöpft bin, aber im Gegenteil! Ich bin voll motiviert und bereit, noch tiefer in die Materie einzutauchen.

Heute habe ich mich auf meinen Arbeitsplatz konzentriert. Als IT-Consultant verbringe ich viel Zeit vor dem Bildschirm, und mein Schreibtisch sieht eher aus wie ein Schlachtfeld als ein Ort der Konzentration. Alte Notizen, leere Kaffeetassen (schau mal, da ist noch eine hinten links!) und viel mehr Kabel, als ich jemals brauchen könnte. Ich weiß nicht, wie es dazu gekommen ist, aber gestern Abend war der erste Schritt bereits gemacht, indem ich die physische Unordnung verringert habe.

Also habe ich mir einen Moment Zeit genommen und wirklich darüber nachgedacht, was ich an meinem Arbeitsplatz brauche und was nicht. Ich begann mit dem Papierkram. Hand aufs Herz, wie oft greife ich wirklich zu den Zetteln, die vor mir liegen? Richtig, selten bis nie. Das meiste kann ich digitalisieren und ablegen oder einfach gleich wegwerfen. Es war erstaunlich, welch unglaublichen Platz ich allein durch das Eliminieren unnötiger Dokumente schaffen konnte!

Das Beste daran? Während des Aufräumens sind mir einige alte Projekte in die Hände gefallen, die wichtige Erinnerungen bergen, die ich längst vergessen hatte. Das hat mich an alles erinnert, was ich in den letzten Jahren gemacht habe und ich habe ein neues System für meine digitalen Dateien erstellt, um das Ganze zu organisieren. So bleibt es nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auch in der digitalen Welt aufgeräumter – ein echter Gewinn für meine Effizienz.

Nach all dem Aufräumen habe ich mich dann an die Vorbereitung für meine nächsten Meetings gemacht. Ich bemerkte, wie viel klarer mein Kopf war, nachdem ich den ganzen visuellen Lärm reduziert hatte. Ich konnte mich besser auf die Kernaufgaben konzentrieren. In einem Meeting heute hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich aktiver und aufmerksamer war. Ich war wie ein unbeschriebenes Blatt, bereit, neue Ideen aufzunehmen, ohne mich von all dem anderen Kram ablenken zu lassen.

Und zum Schluss habe ich beschlossen, die digitale Welt gleich mit auf die Reise zu nehmen. Ich habe mich durch meine Lesezeichen gewühlt und festgestellt, dass ich auch hier viel Ballast hatte. Alte Links, die ich nie aufgerufen habe, und Websites, die mir bei meinem aktuellen Projekt überhaupt nicht mehr helfen. Das Ergebniss? Ein aufgeräumter Browser und eine weniger überladene Online-Präsenz.

Tag 2 war wirklich der Hammer. Es fühlt sich an, als würde ich mich nicht nur von physischen Dingen befreien, sondern auch von mentalen Überfrachtungen. Ich bin gespannt, wohin mich dieser Weg noch führt. Auf zu neuen Abenteuern!